Finanzübersicht



Hinweise
.
"Anleitung zur Einrichtung des Buchführungsprogrammes "
... Allgemeingültige Hinweise zum Umgang mit dem Programm erhalten Sie durch den Aufruf der "allgemeinen Hilfe"
... Klicken Sie auf den Link "logout", der auf der linken Seite über den Menüzweigen angeboten wird, verlassen Sie das Programm "webfibu.de" und werden abgemeldet. Diesen Link finden Sie auf jeder Bildschirmseite.


Zur Finanzübersicht

Abhängig davon, welche Rechte Sie als Benutzer haben und welche Eintragungen unter dem Symbol Einstellungen vorgenommen wurden, wird diese Bildschirmseite gestaltet sein. Bitte informieren Sie sich zu den möglichen Eingaben im Hilfetext "Einstellungen zur Übersicht".

Es werden maximal 3 Informationsteile angezeigt:

..................... 1. .... Informationstabelle (kleine Bilanz Ihrer Geschäftstätigkeit)
2. Journal (die letzten nn ... Buchungszeilen des Journals)
3. Informationsteil zum zeitlichen Ablauf Ihrer Buchführung und Warnhinweise


Informationstabelle (kleine Bilanz Ihrer Geschäftstätigkeit)

Die Tabelle gibt Auskunft über den derzeitigen wirtschaftlichen Stand Ihres Unternehmens.
Das Wissen um den aktuellen Stand Ihrer flüssigen Mittel und einiger Kennzahlen kann Ihnen helfen, die Lage Ihres Betriebes besser zu bewerten. Somit wird Ihnen ein Instrument in die Hand gegeben, um möglichst früh in den Prozess eingreifen zu können.


Kasse,
Postgiro-,
Bankkonten und
Scheckkonto

Der wichtigste Teil Ihrer Zahlungsfähigkeit!
Die Anzeige des aktuellen Standes Ihrer Bank- und Postgirokonten, des Kassenbestandes und der Stand des Scheckkontos sind wichtig für jede geschäftliche Aktivität.
Es werden nur die Finanzkonten angezeigt, deren Salden ungleich Null sind. Klicken Sie mit der Maustaste auf eines der Konten, führt Sie das Programm in den Menüzweig "Kontoauszug" und das betreffende Konto wird sofort angezeigt.

Gewinn (Jahresüberschuss) = Umsatzerlöse - Aufwendungen

cash flow (Definition) Der Cash Flow ist eine Gewinnkennzahl zur Unternehmensanalyse. Er beschreibt den Zugang an flüssigen Mitteln in einer Abrechnungsperiode. Seine Höhe ergibt sich im Wesentlichen aus der Addition von Jahresüberschuss, Steuern vom Ertrag und Einkommen, aus den Abschreibungen sowie Veränderungen der langfristigen Rückstellungen. Aus seiner Höhe und Entwicklung lassen sich Rückschlüsse auf das Finanzierungspotenzial eines Unternehmens ziehen. Der Cash Flow drückt den tatsächlichen Zahlungsmittelüberschuß eines Unternehmens aus, der den Eigenkapitalgebern und Fremdkapitalgebern zur Verfügung steht.

verfügbarer
Cash Flow
Berechnung
Gewinn / Verlust
± Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
± Sonstige Rückstellungen
± Abschreibungen (Afa) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebes
± außerordentliche Erträge
± außerordentliche Aufwendungen
± Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
± sonstige Steuern


erweiterter
Cash Flow
Berechnung
Gewinn / Verlust
±Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
± sonstige Rückstellungen
± Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebes
± außerordentliche Erträge
± außerordentliche Aufwendungen
± Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
± sonstige Steuern
± Zinsen und ähnliche Aufwendungen
davon an verbundene Unternehmen

Cash Flow Berechnung

Gewinn / Verlust
± Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
± Sonstige Rückstellungen
± Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebes
± Zinsen und ähnliche Aufwendungen
davon an verbundene Unternehmen

Forderungen = Summe aller noch ausstehenden Forderungen (Saldo Debitoren) und ihre Teilbeträge zeitlich differenziert mit Angabe ihres prozentualen Anteils:

→ bis ........30 Tage
→ bis ........90 Tage
→ über 90 Tage

Verbindlichkeiten = Summe aller noch nicht beglichenen Verbindlichkeiten (Saldo Kreditoren).

Umsatz = Aufsummierung aller Erlöskonten unter Berücksichtigung gewährter Skonti, d.h. :

..... Umsatzerlöse,
± Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen,
± andere aktivierte Eigenleistungen,
± sonstige betriebliche Erträge u.a.m.

Hinweis
Es wird der Umsatz für das aktuelle Buchungsjahr angezeigt, nicht für das aktuelle Kalenderjahr!

Break-Even-Point (BP) Die Gewinnschwelle, auch Break-Even-Point genannt, ist die Schwelle von der Verlust- in die Gewinnzone. Die Höhe der Kosten entspricht der Höhe der Erlöse des Unternehmens. Das bedeutet, die gesamten Kosten werden durch die gesamten Erlöse gerade gedeckt.

Berechnung ¹)

Break-Even-Point = ... Fixkosten / Deckungsquote

Break-Even-Point
ohne Afa

=... (Fixkosten - Afa) / Deckungsquote

Break-Even-Point
ohne Afa u. Zinsen

=... (Fixkosten - Afa - Zinsen) / Deckungsquote

Deckungsquote ............. = (Umsatz - variable Kosten) / Umsatz

¹) Beteiligte Rechengrößen / Konten

Umsatz
Wie bereits oben unter "Umsatz" dargestellt.

Afa
Siehe Beispiele zu Fixkosten.

Variable Kosten und Fixkosten (feste Kosten)
Die Höhe der Fixkosten und der variablen Kosten ergibt sich aus der Einstellung, die beim jeweiligen GuV-Konto (bzw. Bilanzkonto) im Feld "GuV-Position" (bzw. Bilanzposition) ausgewählt wurde.

Erläuterung
Im Menüzweig "Kontoverwaltung" können Sie sich den Aufbau jedes Kontos anzeigen lassen, und Sie können die Feldinhalte verändern. In diesem Fall geht es um GuV- und Bilanzkonten.
Es geht um die Einstellung, die bei GuV-Konten im Feld "GuV-Position" ausgewählt wurde und um die Einstellung, die bei Bilanzkonten im Feld "Bilanzposition" ausgewählt wurde.
Klicken Sie bei diesen Feldern auf das Auswahlhäkchen, so können Sie die gewünschte Einstellung vornehmen.


Definition und Beispiele für Variable Kosten
Variable Kosten variieren direkt und unmittelbar mit dem Grad der Beschäftigung. Sie ändern sich mit der Menge der Produktion bzw. der Leistung (Ausbringung).

Beispiele: ... Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe,
für bezogene Waren, für Fertigungsmaterial,
für bezogene Leistungen,
für Energie,
Akkordlöhne,
Überstunden u.a.m.


Definition und Beispiele für Fixkosten (feste Kosten)
Fixe Kosten, das sind beschäftigungsunabhängige Kosten (auch Bereitschaftskosten, zeitabhängige Kosten). Ihre Höhe ist unabhängig von der erbrachten Leistung (Ausbringung). Sie bleiben bei steigendem oder fallendem Beschäftigungsgrad relativ konstant.
"Die fixen Kosten entstehen nicht durch die Produktion, sondern sind das Resultat vorangegangener Entscheidungen zum Aufbau eines bestimmten Produktionspotentials" ( W. Fischer 2002).

Beispiele: ... Grundlöhne,
soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung,
Abschreibungen (Afa) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen sowie auf aktivierte Aufwendungen für die Ingangsetzung und Erweiterung des Geschäftsbetriebes,
Abschreibungen (Afa) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten,
Abschreibungen (Afa) auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens,
Raumkosten,
Versicherungen,
Miete,
Wartungskosten,
sonstige betriebliche Aufwendungen,
Zinsen und ähnliche Aufwendungen,
sonstige Kosten u.a.m.

Fixkosten sollten nicht auf die Ausbringungsmenge verteilt werden. Dadurch erhöht sich die Gefahr von Fehlentscheidungen. Auch ein Zusatzauftrag über die variablen Kosten hinaus könnte einen Beitrag zur teilweisen Deckung der Fixkosten leisten.


Journal (letzte ... Buchungszeilen)

In dieser Tabelle werden die letzten durchgeführten Buchungen angezeigt. Diese Buchungszeilen könnten für Sie eine Orientierungshilfe darstellen.
Die Sortierung erfolgt nach dem Erfassungsdatum, die Anzahl der Buchungszeilen ist über das Symbol "Einstellungen" regulierbar.
Zeigen Sie mit der Maustaste auf ein Erfassungsdatum, so wird das Buchungsdatum in einer Infobox eingeblendet. Klicken Sie auf eine Kontonummer, so wird der Kontoauszug dieses Kontos angezeigt.
Möchten Sie eine Buchung streichen, dann klicken Sie mit der Maustaste auf das Symbol . Wurde die Buchung gestrichen, erscheint an Stelle des Zeichens in der entsprechenden Buchungszeile das Zeichen . Außerdem wurde die Buchung auch für Jeden sichtbar durchgestrichen.
Zeigen Sie mit der Maustaste auf dieses Symbol oder klicken Sie auf dieses Symbol, wird Ihnen der Text angezeigt, den Sie als Begründung beim Streichen der Buchung angegeben haben.

Falls Sie diesen Teil der Bildschirmanzeige nicht benötigen, können Sie ihn durch die in Einstellungen vorzunehmenden Angaben ein- bzw. ausblenden. Eine Übersicht über sämtliche Buchungen finden Sie im Menüzweig "Journal".



Informationsteil zum zeitlichen Ablauf Ihrer Buchführung und Warnhinweise

Das Programm erinnert Sie, wenn bestimmte buchhaltungsbezogene Aufgaben zu erledigen sind, oder es lenkt Ihre Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Konto.

Voraussetzung
Beachten Sie die Hinweise in den jeweiligen Hilfetexten und füllen Sie zu Beginn Ihrer Buchhaltung die Eingabemasken in Einstellungen und in den Personenkonten sorgfältig aus. Dies müssen Sie nur einmalig tun.

Unter diesem Symbol finden Sie Hilfetexte in jedem Menüzweig.

Unter diesem Symbol können Sie die erforderlichen Einstellungen vornehmen (ebenfalls in vielen Menüzweigen). Dies setzt aber voraus, dass Sie das Recht dazu haben.

Erinnerungen ............. Wird es Zeit Mahnungen zu schreiben,
können Sie bei der Bezahlung einer Rechnung noch Skonto ziehen,
sind Überweisungen oder Lastschriften fällig,
ist die Umsatzsteuervoranmeldung fällig oder muss eine Umsatzsteuervoranmeldung korrigiert werden, weil Buchungen für bereits abgerechnete Zeiträume vorgenommen wurden,
... und Anderes mehr, so erhalten Sie auf dieser Bildschirmseite bei Fälligkeit eine entsprechende Mitteilung.

....... Beispiele
" Es existieren noch nicht bearbeitete Belege "
" Es gibt Verbindlichkeiten wo die Skontofrist abläuft "
" Es liegt eine Umsatzsteuervoranmeldung vor, die versendet werden muss"
" Es liegt eine korrigierte Umsatzsteuervoranmeldung vor ....."
" Es sind fällige Verbindlichkeiten vorhanden "
" Es sollten Lastschriften vorgenommen werden "
" Es sollten Mahnungen gedruckt werden "
" Es sollten Verrechnungen vorgenommen werden "

Warnhinweise ............. Voraussetzung
Klicken Sie in diesem Menüzweig (Menüzweig "Übersicht") auf das Symbol , können Sie die Konten angeben, die Sie nicht aus den Augen verlieren möchten.
Entsprechend Ihrer Angabe im Feld "Bei folgenden Konten eine Warnung geben ..." wird eine Mitteilung eingeblendet, die Sie über den Kontostand dieser Konten informiert.

.......Beispiel
"Das Konto 1590 hat einen Saldo von ± 999,99 Euro"
.
Das bedeutet, es wurden zwar Überweisungen/Lastschriften vorgenommen, aber die Bankbelege sind noch nicht eingegangen bzw. wurden noch nicht gebucht.
Das Konto 1590 (Kontenrahmen SAS-Office) wurde in unserem Beispiel als "Verrechnungskonto für automatische Buchungen beim Zahlungsverkehr" (= durchlaufende Posten) unter Einstellungen im Menüzweig "Überweisen" oder "Lastschriften" angegeben.

Erleichterungen
... Klicken Sie auf diese Ausschrift,
führt Sie das Programm in den Menüzweig "Kontoauszug" und zeigt dieses Konto (ohne dass weitere Schritte erforderlich sind) mit allen darauf stattgefundenen Kontenbewegungen und dem Kontensaldo an.
Fahren Sie mit dem Mauszeiger über die Kontonummer,
erscheint die Kontobezeichnung in einer Infobox.

andere Meldungen zur Löschung des Internetzugangs
"Sie haben die Löschung Ihrer Finanzbuchhaltung beantragt"
Mitteilungen vom Programmentwickler:
"Es liegen Nachrichten für Sie vor."

Dieser Link erscheint, wenn der Programmentwickler Ihnen eine Nachricht zu einem aufgetretenen Fehler, eine Anleitung zur Fehlerbeseitigung, Hinweise zu neuen Funktionen oder andere wichtige Mitteilungen sendet hat.
So können wir davon ausgehen, dass Sie auch Kenntnis davon erhalten. Wenn Sie diese Meldungen gelesen haben, werden sie wieder gelöscht.

Wenn die Zahlung für die Programmnutzungskosten fällig wird:
"Ihre Zahlung an SAS-Office ist noch nicht eingegangen." oder
"Es kann eine Rechnung ausgedruckt werden"

Fehlermeldungen zur Anlagenbuchhaltung

Wenn Sie automatisch die Anlagenbuchhaltung verwenden, werden Sie darauf hingewiesen, wenn Angaben zu einem Anlagegut fehlen oder unkorrekt sind.
Klicken Sie mit der Maustaste auf eine Fehlermeldung, führt Sie das Programm in die Anlagenbuchhaltung an die Stelle, an der der Fehler korrigiert werden sollte.

Beispiele
"Bei dem Anlagegut 'LKW' ist eine Differenz im AfA-Plan vorhanden."
"Bei dem Konto 290 bestehen Differenzen zwischen der Anlagebuchh. und der Fibu"



Welche Erleichterung bieten Ihnen diese Mitteilungen außerdem?

Jede dieser Mitteilungen/Ausschriften ist ein Link in den Menüzweig, den die Information betrifft.
Klicken Sie auf eine dieser Mitteilungen, führt das Programm Sie in den Menüzweig, in dem Sie sofort die Tätigkeit/Aktion durchführen können, die dringend zu erledigen ist.

1. Beispiel: " Es liegt eine Umsatzsteuervoranmeldung vor, die versendet werden muss."
Klicken Sie auf diese Ausschrift, gelangen Sie in den Menüzweig "Buchhaltung → Auswertung → Umsatzsteuer".
Das Programm hat dort schon alle Vorbereitungen für das Versenden der fälligen UStVA getroffen. Sie können diese sofort an das zuständige Finanzamt senden.

2. Beispiel: "Es sollten Verrechnungen vorgenommen werden."
Klicken Sie auf diese Ausschrift, führt Sie das Programm in den Menüzweig
"Buchhaltung → Auswertung → offene Posten" .
Es werden aber nur die Personenkonten angezeigt, die sowohl positive als auch negative offene Posten haben.

3. Beispiel: "Sie haben Ihre Firmendaten noch nicht erfasst."
Haben Sie noch keine Firmenanschrift ( = Rechnungsanschrift) für den Internetzugang eingegeben, erhalten Sie im Menüzweig "Übersicht" diese Mitteilung.
Klicken Sie mit der Maustaste auf die Mitteilung, können Sie sofort Ihre Firmendaten in die eingeblendete Eingabemaske eintragen.
Das Programm führt Sie in den Menüzweig "Verwaltung → Vertragsdaten → Firmendaten" .